Wie wirkt Angst in dir?
Frisst sie auch deine Seele auf, so wie es der Titel eines Films aus den 70er Jahren über Gastarbeiter in Deutschland beschreibt?
☼ Wie schläfst du nachts?
☼ Bist du oft müde und erschöpft?
☼ Leicht reizbar?
☼ Sind Sorgen und Ängste deine ständigen Begleiter?
Allein in Europa leiden rund 60 Millionen Menschen an einer Angststörung, ungefähr zwölf Millionen sind es in Deutschland. Die Dunkelziffer ist sicherlich um einiges höher.
Laut Definition besteht eine Angststörung, wenn Angstreaktionen in eigentlich ungefährlichen Situationen auftreten und die Angst in keinem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung stehen.
𝙀𝙞𝙣 𝙂𝙚𝙝𝙞𝙧𝙣 𝙞𝙣 𝘼𝙣𝙜𝙨𝙩 𝙬𝙞𝙡𝙡 𝙣𝙪𝙧 𝙪𝙚𝙗𝙚𝙧𝙡𝙚𝙗𝙚𝙣.
Dazu darf man wissen, dass unser Steinzeitgehirn sofort - ganz automatisch - in den Überlebensmodus schaltet, sobald wir Angst vor etwas haben.
Es geht in jeder Situation erstmal vom 𝘄𝗼𝗿𝘀𝘁-𝗰𝗮𝘀𝗲-𝗦𝘇𝗲𝗻𝗮𝗿𝗶𝗼 aus. So waren wir früher immer bestmöglich auf jede Situation außerhalb der sicheren Höhle gewappnet.
Heute drohen aber nicht mehr dieselben Gefahren wie in der Steinzeit, was unserem Gehirn leider egal ist. Deshalb macht es auch keinen Unterschied zwischen einer Hausspinne und einem Säbelzahntiger...
Sind wir uns jedoch über diesen Modus bewusst, ändert das schon sehr viel. Denn dann können wir unser Angstgefühl hinterfragen:
𝗪𝗶𝗲 𝗵𝗼𝗰𝗵 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗮𝗵𝗿𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗱𝗮𝘀 𝘄𝗮𝘀 𝗱𝗶𝗿 𝗱𝗲𝗶𝗻 𝗩𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 𝗴𝗲𝗿𝗮𝗱𝗲 𝗮𝘂𝗳𝘇𝗲𝗶𝗴𝘁, 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗼 𝗲𝗶𝗻𝘁𝗿𝗶𝘁𝘁?
Diese Antwort, gepaart mit einer Portion Mut, lässt dich den einen Schritt in die richtige Richtung machen, der nötig ist.
Und dadurch programmierst du dein Gehirn um - mir jeder neuen Erfahrung!
„𝙈𝙪𝙩 𝙞𝙨𝙩, 𝙬𝙚𝙣𝙣 𝙢𝙖𝙣’𝙨 𝙩𝙧𝙤𝙩𝙯𝙙𝙚𝙢 𝙢𝙖𝙘𝙝𝙩.“ 𝘿𝙞𝙚𝙩𝙚𝙧 𝙂𝙧𝙤𝙥𝙥
Von der Angst hin zum Tun!
Der Weg aus der Angst führt immer durch die Angst. Es gibt keine andere Möglichkeit!
Also: Go for it und tu es!
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