Ziele können manchmal etwas sehr Wichtiges sein! Für sie gehen wir los, geben unsere Energie in bestimmte Handlungen. Sie treiben uns an.
Jedoch sollten wir sie auch gleich wieder loslassen, sobald sie gesetzt sind. Wie ein Navi, das vor der Fahrt programmiert wird. Es ist nicht nötig, ständig nachzuschauen, ob das Ziel noch stimmt, die Route passt. Wir vertrauen darauf und widmen uns dem, was auf dem Weg geschieht. Die Landschaft, Gespräche, Musik...
Denn die Freude liegt stets im Tun, im jetzigen Moment.
Es ist eine Illusion zu glauben, dass man dauerhaftes Glück erfährt, wenn das gesteckte Ziel erreicht ist.
Viele Spitzensportler berichten hier sogar von einer großen Leere, sobald die erste Freude verflogen ist. Einem großen 'und jetzt? was nun?'
Reinhold Messner sprach nach seiner Erstbesteigung des Nanga Parbat sogar davon, dass nach all den Mühen und Qualen der Gipfel einfach nur der Umkehrpunkt war. Er froh war, endlich absteigen zu können.
Daher reicht es völlig aus, sich dafür zu entscheiden, mit dem was im Moment ist glücklich zu sein.
Glücklich-sein ist der Weg!
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