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Hier schreibe ich über Themen der Persönlichkeitsentwicklung, Achtsamkeit und Spiritualität.

Falls Dir der Beitrag gefällt, lass mir gerne ein Herz da und schreib in den Kommentaren, was Du darüber denkst.

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Name it to tame it - Feel it to heal it



Gefühle kommen und gehen…


Der persischer Sufi-Mystiker und Gelehrte 𝑹𝒖𝒎𝒊 hat das in seinem Gedicht wundervoll ausgedrückt:


𝑫𝒂𝒔 𝒎𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆 𝑫𝒂𝒔𝒆𝒊𝒏 𝒊𝒔𝒕 𝒆𝒊𝒏 𝑮𝒂𝒔𝒕𝒉𝒂𝒖𝒔.

𝑱𝒆𝒅𝒆𝒏 𝑴𝒐𝒓𝒈𝒆𝒏 𝒆𝒊𝒏 𝒏𝒆𝒖𝒆𝒓 𝑮𝒂𝒔𝒕.

𝑭𝒓𝒆𝒖𝒅𝒆, 𝑫𝒆𝒑𝒓𝒆𝒔𝒔𝒊𝒐𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝑵𝒊𝒆𝒅𝒆𝒓𝒕𝒓𝒂𝒄𝒉𝒕 –

𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒆𝒊𝒏 𝒌𝒖𝒓𝒛𝒆𝒓 𝑴𝒐𝒎𝒆𝒏𝒕 𝒗𝒐𝒏 𝑨𝒄𝒉𝒕𝒔𝒂𝒎𝒌𝒆𝒊𝒕

𝒌𝒐𝒎𝒎𝒕 𝒂𝒍𝒔 𝒖𝒏𝒗𝒆𝒓𝒉𝒐𝒇𝒇𝒕𝒆𝒓 𝑩𝒆𝒔𝒖𝒄𝒉𝒆𝒓.


𝑩𝒆𝒈𝒓𝒖𝒆𝒔𝒔𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝒃𝒆𝒘𝒊𝒓𝒕𝒆 𝒔𝒊𝒆 𝒂𝒍𝒍𝒆!

𝑺𝒆𝒍𝒃𝒔𝒕 𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒆𝒔 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑺𝒄𝒉𝒂𝒓 𝒗𝒐𝒏 𝑺𝒐𝒓𝒈𝒆𝒏 𝒊𝒔𝒕

𝒅𝒊𝒆 𝒈𝒆𝒘𝒂𝒍𝒕𝒔𝒂𝒎 𝑫𝒆𝒊𝒏 𝑯𝒂𝒖𝒔 𝒔𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑴𝒐𝒆𝒃𝒆𝒍 𝒆𝒏𝒕𝒍𝒆𝒅𝒊𝒈𝒕.

𝑺𝒆𝒍𝒃𝒔𝒕 𝒅𝒂𝒏𝒏 𝒃𝒆𝒉𝒂𝒏𝒅𝒍𝒆 𝒋𝒆𝒅𝒆𝒏 𝑮𝒂𝒔𝒕 𝒆𝒉𝒓𝒆𝒏𝒗𝒐𝒍𝒍

𝒗𝒊𝒆𝒍𝒍𝒆𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒓𝒆𝒊𝒏𝒊𝒈𝒕 𝒆𝒓 𝑫𝒊𝒄𝒉 𝒋𝒂 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝒏𝒆𝒖𝒆 𝑾𝒐𝒏𝒏𝒆𝒏.


𝑫𝒆𝒎 𝒅𝒖𝒏𝒌𝒍𝒆𝒏 𝑮𝒆𝒅𝒂𝒏𝒌𝒆𝒏, 𝒅𝒆𝒓 𝑺𝒄𝒉𝒂𝒎, 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒐𝒔𝒉𝒆𝒊𝒕 –

𝒃𝒆𝒈𝒆𝒈𝒏𝒆 𝒊𝒉𝒏𝒆𝒏 𝒍𝒂𝒄𝒉𝒆𝒏𝒅 𝒂𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑻𝒖𝒆𝒓

𝒖𝒏𝒅 𝒍𝒂𝒅𝒆 𝒔𝒊𝒆 𝒛𝒖 𝒅𝒊𝒓 𝒆𝒊𝒏.


𝑺𝒆𝒊 𝒅𝒂𝒏𝒌𝒃𝒂𝒓 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝒋𝒆𝒅𝒆𝒏, 𝒅𝒆𝒓 𝒌𝒐𝒎𝒎𝒕,

𝒅𝒆𝒏𝒏 𝒂𝒍𝒍𝒆 𝒔𝒊𝒏𝒅 𝒛𝒖 𝑫𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑭𝒖𝒆𝒉𝒓𝒖𝒏𝒈 𝒈𝒆𝒔𝒄𝒉𝒊𝒄𝒌𝒕 𝒘𝒐𝒓𝒅𝒆𝒏

𝒂𝒖𝒔 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓𝒆𝒏 𝑾𝒆𝒍𝒕.


Und genau so solltest du auch deinen Gefühlen begegnen!


Dazu helfen dir diese zwei Schritte:


1.) Name it to tame it - 𝗯𝗲𝗻𝗲𝗻𝗻𝗲 𝗱𝗮𝘀 𝗚𝗲𝗳𝘂𝗲𝗵𝗹


Indem du das momentane Gefühl anschaust und klar benennst („ich bin jetzt gerade richtig wütend“), kannst du es zähmen. Es übermannt dich nun nicht mehr.


2.) Feel it to heal it - 𝗳𝘂𝗲𝗵𝗹𝗲 𝗲𝘀 𝘃𝗼𝗹𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝗴𝗮𝗻𝘇


Danach darfst du diesem Gefühl den vollen Raum geben. Spüre alles. Lasse alle damit verbundenen Reaktionen zu und bringe diese ins Außen. Unterdrücke nichts! Dann wird es sich wandeln oder ganz auflösen.


Jedes Gefühl hat einen biochemischen Lebenszyklus von maximal 𝟵𝟬 𝗦𝗲𝗸𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻 - wenn wir es nicht durch entsprechende Handlungen künstlich anfeuern, an ihm festhalten und somit verlängern.


Probier es einfach mal aus!


(Achtung: Das gilt natürlich nicht bei akuten psychischen Erkrankungen)



ree

 
 
 

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